Leih-E-Scooter als zusätzliches Mobilitätsangebot in unserer Region: Gemeinsam mit dem internationalen Mobilitätsanbieter dott testen die plan b-Gemeinden und ihre Partner rund ein Jahr lang ein Leih-E-Scooter-System.
E-Scooter-Abstellplätze dort, wo sie gebraucht werden
Gemeinsam mit dott haben die Gemeinden in der Region ein erstes Netz an Abstellplätzen eingerichtet. In Wolfurt sind die Abstellplätze für den Beginn nur auf Gemeindegrundstücken. An jedem dieser Abstellplätze können Fahrten mit den Leih-Scootern gestartet und beendet werden, also auch über Gemeindegrenzen hinaus. Die Testphase ermöglicht es, die Abstellplätze je nach Auslastung in den kommenden Monaten anzupassen. Für Wünsche dazu steht das Team von dott zur Verfügung.
Möglichst sicher unterwegs
Das dott-System für Leih-E-Scooter bietet Sicherheitsaspekte wie kaum ein anderer Mobilitätssektor:
- Die Fahrzeuge in der plan b-Region sind mit zwei Bremsen und Blinker ausgestattet und haben eine individuelle Kennziffer.
- Zonen wie z. B. Fußgängerbereiche, Ufer usw. können für die Leih-Scooter gesperrt werden.
- In anderen sensiblen Zonen wird vom System automatisch die Geschwindigkeit der E-Scooter reduziert. Diese Zonen werden von den Gemeinden festgelegt.
- Nutzer*innen werden bei der Registrierung und danach regelmäßig mit leicht verständlichen Tutorials auf geltende Regeln hingewiesen. Die App informiert auch topaktuell über Abstellplätze, Fahrverbots- oder Tempodrosselzonen.
- Bei Verstößen können Nutzer*innen im System gesperrt werden.
Danke für Vorsicht und Rücksicht im Straßenverkehr!
Fragen und Antworten
- TIER wird zu dott - was ändert sich?
Die Scooter werden mit dem neuen Logo beklebt und die Nutzer*innen werden zur Dott-App weitergeleitet. Die Leihe der E-Scooter ist dann nur noch über die dott-App möglich.
- Wie funktioniert die Umstellung auf dott?
Die Umstellung auf Dott erfolgt in wenigen Schritten: Dott-App auf dem Handy downloaden, Konto erstellen und Zahlungsdaten hinzufügen. Für Nutzende mit der neuesten Version der TIER-App geht es zudem noch einfacher: Sie können einfach auf den Link in der TIER-App klicken, die Dott-App herunterladen und sich dann mit ihrem TIER-Account einloggen. Anschließend müssen sie nur noch die Zahlungsdaten aktualisieren – das Ganze ist in wenigen Augenblicken erledigt. Alle relevanten Informationen zur Umstellung erhalten TIER-Nutzer*innen auch über die App.
- In welchen Gemeinden gibt es die dott-E-Scooter?
Leih-E-Scooter gibt es in unserer Region in Bregenz, Dornbirn, Hard, Hörbranz, Kennelbach, Lauterach, Lochau, Schwarzach und Wolfurt. Fahrten können in der Region an beliebigen Abstellplätzen begonnen und beendet werden. An den regionalen „Außengrenzen“ der Gemeinden endet auch das Betriebsgebiet der E-Scooter.
- Wie kann ich die Leih-Scooter nutzen?
Für die Nutzung der Leih-E-Scooter gibt es die dott-App, diese ist in den gängigen App-Stores verfügbar. Nach dem Herunterladen führt die App durch Anmeldung und weitere Schritte.
Für die Fahrt in den plan b Gemeinden werden € 1,00 Aktivierungsgebühr und 33 Cent pro Minute fällig. Gezahlt werden kann bequem per Paypal, Kreditkarte oder Apple Pay. Im Vergleich zu TIER gibt es in der Dott-App eine Auswahl an verschiedenen Pässen, die es noch erschwinglicher und bequemer machen, Shared Mikromobilität zu nutzen. Wer als Gruppe unterwegs ist, kann zudem bis zu drei Fahrzeuge gleichzeitig über einen Account ausleihen.
- Wo werden die Scooter abgestellt?
Parkpflicht: Die Scooter dürfen nur an extra markierten Abstellplätzen abgestellt werden.
Jede Fahrt kann auch nur an einem solchen Abstellplatz ordnungsgemäß beendet werden. Bei jedem Abstellen ist in der App ein Foto des Scooters zu hinterlegen, zusätzlich ist die GPS-Ortung aktiv.
- Wer kümmert sich um Scooter und Abstellplätze?
Das Team von dott ist mit E-Fahrzeugen unterwegs, serviciert die Scooter, verteilt sie bei Bedarf zwischen den Standorten und tauscht leere gegen vollgeladene Akkus.
- Falsch abgestellte E-Scooter
Falsch abgestellte E-Scooter können dem dott-Team über die auf den Fahrzeugen angebrachte Telefonnummer oder über die Chatfunktion auf der Webseite gemeldet werden.
Mit den mehr als 250.000 Sharing-Fahrzeugen in über 420 Städten in 21 Ländern in Europa und dem Nahen Osten haben die zehn Millionen Nutzenden bereits mehr als 400 Millionen Fahrten absolviert. In Österreich ist das Unternehmen derzeit in 29 Städten aktiv.
https://www.ridedott.com